Glossar

Das IDS Lexikon. Die wichtigsten Logistik-Begriffe leicht erklärt.

A

Der Empfänger kann an den zustellenden IDS Partner die Erlaubnis erteilen, die Sendung ohne seine Anwesenheit am Zustellort abzustellen, zum Beispiel, wenn er zum Zustellzeitpunkt nicht zu Hause ist.

Das ist der IDS Partner, der die Sendung beim Versender abholt, auch Versanddepot genannt.

Das ist der IDS Partner, der die Sendung beim Versender abholt, auch Versanddepot genannt.

ADR steht für „Accord européen relatif au transport international des marchandises dangereux par route“ und stellt das Europäische Abkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße dar. Es regelt zum Beispiel die Verpackung, Kennzeichnung und Sicherung von Gefahrgütern im Straßentransport.

Bei den Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (kurz: ADSp) handelt es sich um Allgemeine Geschäftsbedingungen, die von namhaften Verbänden der Logistik und der Verlader für B2B-Geschäfte empfohlen werden.

Das Avis, auch Avisierung genannt, ist die Lieferankündigung. Mit dem Avis wird dem Empfänger mitgeteilt, wann seine Sendung angeliefert wird. Bei IDS kann ein Avis telefonisch, per SMS oder per E-Mail erfolgen. Wenn eine Mobilrufnummer oder eine E-Mail-Adresse des Empfängers vorliegt, wird ein automatisiertes Avis ausgelöst. Der Empfänger erhält via SMS bzw. E-Mail einen Link, um im IDS Avis-Portal den Liefertermin zu vereinbaren. Falls jedoch die SMS bzw. E-Mail nicht zugestellt werden kann oder der Empfänger keinen Zustelltermin einloggt, erfolgt eine Nachbearbeitung durch die KollegInnen im ServiceCenter. Ist eine Rufnummer nicht korrekt, übernimmt das ServiceCenter auch die Recherche der richtigen Telefonnummer.

B

Beschaffungslogistik bezeichnet die Versorgung eines Unternehmens mit Materialien, (Bau-)Teilen und Hilfsstoffen, die für die Produktion benötigt werden.

B2B steht für die englische Bezeichnung „Business to Business“ und bezeichnet die Geschäftsbeziehung zwischen zwei oder mehrerer Unternehmen. Holt IDS bei einem Unternehmen eine Sendung ab und stellt diese bei einem anderen Unternehmen zu, so spricht man von einem B2B-Transport.

B2C steht für die englische Bezeichnung „Business to Consumer“ und bezeichnet die Vertragsbeziehung eines Unternehmens zu einer Privatperson. Holt IDS bei einem Unternehmen eine Sendung ab und stellt diese bei einer Privatperson zu, spricht man von einem B2C-Transport. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Privatperson im Internet bei einem Händler etwas bestellt und IDS die bestellte Ware bei der Privatperson zu Hause anliefert.

Der Barcode, auch Strichcode genannt, ist eine elektronisch lesbare Schrift in Form von unterschiedlich breiten Strichen und Abständen. Die Daten eines Barcodes können mit optischen Lesegeräten, wie z. B. einem Scanner, maschinell eingelesen und elektronisch weiterverarbeitet werden. Diese Technik nutzt auch IDS. Auf jedem Packstückbzw. dessen Verpackung ist ein Label aufgeklebt. Es ist mit allen relevanten Sendungsdaten versehen, wie zum Beispiel Versendername, Empfängername, Sendungsnummer sowie Barcode mit Packstücknummer zum Scannen und Identifizieren des Packstücks.

Man spricht von einem Begegnungsverkehr, wenn sich zwei Lkws zu einem vereinbarten Termin an einem vereinbarten Ort treffen, um dort die Wechselbrücken auszutauschen. Nach dem Tausch fährt jeder Lkw wieder zu seinem ursprünglichen Startpunkt zurück (zum jeweiligen IDS Depot) und liefert dort die Sendungen des jeweils anderen an. Diese Vorgehensweise wird häufig im Hauptlauf angewandt.

Das Bordero ist ein wichtiges Dokument einer Sammelladung. Es enthält Detail-Informationen zu den geladenen Sendungen (wie z. B. Versender, Empfänger, Gewicht, Gefahrgut, besondere Anweisungen).

C

Ein Colli oder Packstück ist die kleinste Einheit einer Sendung. Das können Kisten, Paletten, Gitterboxen oder auch Rollcontainer sein. Mithilfe von Umverpackungen können auch mehrere Verpackungseinheiten auf einer Palette zu einem Packstück zusammengefasst werden. So kann ein Packstück z. B. ein Rasenmäher sein, der auf eine Palette gepackt ist, oder eine Palette mit mehreren Kartons, z. B. mit zehn Weinkartons oder 20 Kisten Kopierpapier. Jedes Packstück erhält im IDS Stückgutnetzwerk ein sogenanntes Label, das mit allen relevanten Daten versehen ist und zum eindeutigen Identifizieren des Packstücks dient (s. a. Label).

D

Datenfernübertragung steht für die Übermittlung bzw. den Austausch von Datensätzen zwischen zwei oder mehr Servern. So können bspw. Kunden per DFÜ ihre Transportaufträge an die IDS Partnerspeditionen übermitteln, die Systeme der IDS Partner untereinander kommunizieren und Daten austauschen.

IDS Depots sind die Niederlassungen der IDS Partner, die für das IDS Stückgutnetzwerk die Transporte durchführen. Jedem Depot ist ein Postleitzahl-Gebiet zugeordnet, in dem es täglich für IDS unterwegs ist und dort Zustellungen sowie Abholungen durchführt. Das IDS Stückgutnetzwerk besteht aus 52 Depots in Deutschland.

Beim Direktverkehr wird eine Sendung direkt vom Versender zum Empfänger transportiert; es erfolgt unterwegs kein Umschlag.
Im IDS Stückgutnetzwerk spricht man von Direktverkehr, wenn Sendungen nicht über ein HUB laufen, sondern direkt vom Versanddepot zum Empfangsdepot befördert werden. 95 Prozent des IDS Sendungsvolumens wird so abgewickelt.

Im Verkehrswesen versteht man unter Disposition die mengenmäßige Verteilung der Sendungen auf die zur Verfügung stehenden Transportmittel unter Berücksichtigung von Terminen. Disposition ist daher zum einen eine zentrale Aufgabe einer Spedition oder eines Transportunternehmens. Zum anderen ist Disposition auch die organisatorische Einheit oder Abteilung, die für das Disponieren, die Einteilung der Fahrzeugflotte, die Tourenplanung und die Überwachung der ordnungsgemäßen Transporterledigung zuständig ist. Die zuständigen MitarbeiterInnen sind die DisponentInnen.

Die Distributionslogistik (auch Absatzlogistik oder Vertriebslogistik) ist das Bindeglied zwischen der Produktion und dem Vertrieb eines Unternehmens. Sie beinhaltet alle Lager-, Umschlag- und Transportvorgänge von Waren zum Verbraucher.

E

E-Commerce steht für den elektronischen Handel bzw. Onlinehandel und bezeichnet Ein- und Verkäufe über das Internet.

Das Empfangsdepot ist die Spedition bzw. das IDS Depot, das die Sendung beim Empfänger zustellt. Die Sendung wurde zuvor vom Versanddepot an das Empfangsdepot geliefert, in dessen Umschlaghalle entladen und auf einen Nahverkehrs-Lkw umgeschlagen.

Einwegpaletten werden zum einmaligen Transport von Sendungen verwendet und i. d. R. nach Zustellung entsorgt. Sie bestehen aus Holz, Wellpappe oder Kunststoff und sind in verschiedenen Größen erhältlich, z. B. in 80 x 60 cm oder 120 x 80 cm.

Das wohl am meisten verbreitete Packmittel im Stückgutbereich ist die Palette – insbesondere die genormte Euro-Palette (EPAL). Auf ihr werden die verschiedensten Güter transportiert: Kühlschrank, Fernseher, Waschmaschine, Sackware wie Tierfutter, Maschinenteile und vieles mehr. Die Euro-Palette hat die genormten Abmessungen von 120 cm Länge, 80 cm Breite und 15 cm Höhe und– je nach der Feuchte des Holzes – ein Eigengewicht von etwa 20 bis 25 kg. Die Euro-Paletten werden immer Stück um Stück, d. h. eine volle gegen eine leere Palette getauscht. Ist keine leere Euro-Palette zum Tausch vorhanden, was häufig bei Privatempfängern der Fall ist, dann überlässt der IDS Fahrer die mitgelieferte Palette.

Das ist bei IDS die garantierte Lieferung einer Sendung am nächsten Tag bis 8, 10, 12 oder 16 Uhr.

Mehr zu den IDS Terminlieferungen auch unter IDS EXPRESS 8/10/12/16 und im Bereich „Leistungen“.

F

Fahreravis ist die Benachrichtigung durch den Fahrer 30 bzw. 60 Minuten vor Eintreffen beim Versender (bei Warenabholung) bzw. beim Empfänger (bei Sendungszustellung). Das Fahreravis kann telefonisch oder per SMS erfolgen.

Ein Frachtführer ist ein Transporteur, der mit seinen Fahrzeugen und seinem Fahrpersonal – häufig als Sub-Unternehmer – Transporte für eine Spedition durchführt. Die Spedition bzw. der Spediteur ist dagegen für die Organisation der Transporte zuständig, kann aber auch die Transporte mit eigenen Lkws selbst durchführen.

In der Regel vereinbaren Versender und Spedition die Lieferung "frei Bordsteinkante". Das heißt, dass der Fahrer, wenn nicht anders vom Versender vorgegeben, die Lieferung am Straßenrand/an der Bordsteinkante des Empfängers abstellt. Die Haftung für die Ware durch den Spediteur endet an der Bordsteinkante.
Die gelieferte Ware muss also nicht bis zur Haustüre, in das Haus oder in die Wohnung gebracht werden. Die Zustellung „frei Bordsteinkante“ gilt auch für die Anlieferungen und Abholungen durch die IDS Partner, es sei denn, es ist etwas anderes, wie z. B. die Zustellung „frei Verwendungsstelle“, vereinbart.

Die Zustellung der Sendung erfolgt bis zur Verwendungsstelle und nicht nur wie bei der Zustellungsform "frei Bordsteinkante" bis zur Bordsteinkante. Ein Abtragen der Sendung, also das Abpacken von der Palette und das Auspacken ist jedoch nicht enthalten. Diese Lieferbedingung muss entsprechend zwischen dem Versender und dem Spediteur (z. B. IDS) vor dem Transport vereinbart werden.

Das ist die Flotte an Fahrzeugen einer Spedition bzw. eines Frachtführers, mit denen die Transporte durchgeführt werden.

Full Truck Load, auch Komplettladung genannt, ist eine Ladung, die den gesamten Frachtraum eines Transportmittels auslastet, z. B. eine komplette Lkw-Ladung wird durchgängig auf einer Strecke von A nach B befördert.

G

Das sind Waren, die Stoffe enthalten, von denen aufgrund ihrer Natur, ihrer physikalischen oder chemischen Eigenschaften oder ihres Zustandes Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung ausgehen. Es gelten besondere Vorschriften, die bei dem Transport von Gefahrgut strikt einzuhalten sind (s. a. ADR). Sowohl in der IDS Zentrale als auch bei jedem IDS Partner steht ein ausgebildeter Gefahrgutbeauftragter für An- und Nachfragen zur Verfügung.

Ein Gliederzug ist ein Lkw, der aus einem Motorwagen und einem Anhänger mit bspw. einer Wechselbrücke besteht. Er wird überwiegend im Hauptlauf eingesetzt.

H

Der Hauptlauf erfolgt zwischen dem Vorlauf und dem Nachlauf. Im Hauptlauf werden verschiedene Sendungen zu einer Sammelladung zusammengefasst und gemeinsam vom Versanddepot zum Empfangsdepot transportiert.

Die Heckklappe eines Lkws fungiert gleichzeitig als Hebebühne. Sie lässt sich per Knopfdruck auf Bordstein- bzw. Rampenniveau absenken und ermöglicht ein leichteres Be- und Entladen des Lkws.

Das Wort „Hub“ stammt aus dem Englischen und bedeutet „Nabe“. Das HUB stellt den Verbindungspunkt, die Nabe, zu allen IDS Standorten in Deutschland dar. Die Verbindungslinien vom HUB zu den Depots bilden wie bei einem Rad die Speichen, im Englischen „Spokes“. Daher spricht man auch vom „Hub-and-Spoke-System“.
Jedes der 52 IDS Depots fährt mit mindestens einem Lkw jede Nacht das IDS Zentral-HUB in Neuenstein an und bringt dort die Sendungen aus seiner Region hin. Sie werden im HUB von den IDS UmschlagmitarbeiterInnen entladen, entsprechend dem Zielort verteilt und auf die Lkws verladen, die die Waren Richtung Empfänger transportieren.

Das Wort „Hub“ stammt aus dem Englischen und bedeutet „Nabe“. Das HUB stellt den Verbindungspunkt, die Nabe, zu allen IDS Standorten in Deutschland dar. Die Verbindungslinien vom HUB zu den Depots bilden wie in einem Rad die Speichen, im Englischen „Spokes“. Daher spricht man auch vom „Hub-and-Spoke-System“.
Jedes der 52 IDS Depots fährt mit mindestens einem Lkw jede Nacht das IDS Zentral-HUB in Neuenstein an und bringt dort die Sendungen aus seiner Region hin. Sie werden im HUB von den IDS UmschlagmitarbeiterInnen entladen, entsprechend dem Zielort verteilt und auf die Lkws verladen, die die Waren Richtung Empfänger transportieren. IDS betreibt neben dem Zentral-HUB in Neuenstein, das im Herzen von Deutschland liegt, noch zwei regionale Umschlaglager, auch Regional-HUB oder RUB genannt: Das RUB Nord wird in Langenhagen bei Hannover (IDS Depot Krage) von IDS Partner Noerpel betrieben, das RUB Süd (IDS Partner Geis) liegt in Satteldorf bei Crailsheim.

Hubwagen gehören zur Kategorie der Flurfördergeräte. Mit ihnen können Paletten, Gitterboxen und andere Transporthilfsmittel auf ebenem Untergrund bewegt werden. Es gibt Hubwagen mit und ohne elektrischen Antrieb.

I

IDS B2C ist das IDS Produkt für die Lieferung von Sendungen an Privatempfänger.

Mehr zu IDS B2C auch unter „Leistungen“.

IDS B2C MAIL gehört zu der Produktfamilie IDS B2C, der Lieferung von Sendungen an Privatempfänger.

Die Lieferankündigung an den Empfänger erfolgt bei B2C MAIL entweder per Mail oder per SMS. Sie wird automatisch durch das Scannen der Sendung im IDS Versanddepot ausgelöst - in der Regel, sobald die Sendung im Lager des IDS Versanddepots eingetroffen ist, spätestens jedoch mit der Weiterleitung der Sendung an das IDS Empfangsdepot.

Folgende Daten erhält der Empfänger mit der Lieferankündigung:

1. Das Datum der voraussichtlichen Zustellung inklusive Zustellzeitfenster, in der Regel am Folgetag.
2. Eine Auswahl an Möglichkeiten, falls der Empfänger die Ware nicht persönlich entgegennehmen kann - zu finden unter dem Punkt „Nicht zu Hause?“. Nachfolgende Optionen kann der Empfänger am Tag des E-Mail-Eingangs bis 23:59 Uhr auswählen:

a) Verschiebung der Zustellung auf einen alternativen Zustelltag: Die Zustellung kann um ein bis zwei Werktage verschoben werden, sodass der Empfänger bei der Anlieferung zu Hause ist. Das Zeitfenster bleibt gleich und kann nicht verändert werden.
b) Erteilung einer Abstellgenehmigung: Der Empfänger kann das Formular zur Abstellgenehmigung für den Fahrer ausdrucken und entsprechend platzieren. Der Fahrer kann dann die Ware auch ohne die Anwesenheit des Empfängers zustellen.
c) Aktivierung der telefonischen Ankündigung durch den Fahrer: Der Empfänger hat die Option, sich vom Fahrer ca. eine Stunde vor Anlieferung benachrichtigen zu lassen. Dann kann er die Annahme durch sich selbst oder zum Beispiel durch einen Nachbarn oder Freund organisieren.
d) Nachbarschaftszustellung: Der Empfänger kann den Empfängernamen sowie die Hausnummer ändern, sodass die Sendung bei seinem Nachbarn zugestellt wird.
e) Stoppen der Zustellung: Für den Fall, dass keine der vier zuvor genannten Optionen eine Alternative ist, kann der Empfänger die Zustellung der Sendung stoppen. Er erhält die Telefonnummer des zuständigen IDS Partners und kann mit ihm am Folgetag die weitere Vorgehensweise besprechen.

IDS B2C Standard gehört zu der Produktfamilie IDS B2C, der Lieferung von Sendungen an Privatempfänger. Die Lieferankündigung an den Empfänger erfolgt bei IDS B2C Standard entweder per Mail, per SMS oder telefonisch – jeweils am Tag des Eingangs der Sendung im IDS Empfangsdepot.

IDS BELOG ist das IDS Produkt für die Beschaffungslogistik.

Mehr zu IDS BELOG auch unter „Leistungen“.

IDS EXPRESS 8/10/12/16 ist das IDS Produkt mit garantierter Sendungszustellung an einem gewünschten Tag bis zu einer fest definierten Uhrzeit (jeweils bis 8, 10, 12 oder 16 Uhr).

Mehr zu den IDS Terminlieferungen auch unter „Leistungen“.

IDS FIX bietet die garantierte Sendungszustellung an einem festen Zustelltag.

Mehr zu den IDS Terminlieferungen auch unter „Leistungen“.

Die IDS Stückgutkooperation ist ein Zusammenschluss von 11 Speditionsunternehmen in Deutschland, den IDS Partnern. Die fünf mittelständischen Speditionen Andreas Schmid Group, Geis Gruppe, Gras Gruppe, Noerpel Gruppe und Rieck-Logistik-Gruppe sowie die beiden Logistik-Konzerne DSV Road und Kühne + Nagel sind die Gesellschafter der IDS Logistik GmbH. Die vier IDS Partner Eberl, Krage, Krage & Gerloff sowie Petersen Mordhorst Logistics sind Franchisepartner.

Mit IDS HIGH VALUE werden hochwertige Sendungen gesondert von IDS überwacht.

IDS ONE DAY ist das IDS Standardprodukt: Die Zustellung erfolgt in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach Abholung.

Mehr zu IDS ONE DAY auch unter „Leistungen“.

Das IDS Stückgutnetzwerk besteht aus 11 Partnern, die insgesamt 52 Depots in Deutschland betreiben. Mit durchschnittlich 45.000 Sendungen pro Tag im Stückgutnetzwerk ist IDS Logistik die größte Stückgutkooperation in Deutschland. Und das sind die 11 starken IDS Partner:

• Andreas Schmid Group
• DSV
• Geis Gruppe
• Gras Gruppe
• Krage
• Krage & Gerloff
• Kühne + Nagel
• Noerpel Gruppe
• Petersen Mordhorst Logistics
• Rieck Logistik-Gruppe
• Spedition Eberl

Mehr zu den IDS Partnern unter „Unternehmen“.

IFS Logistics steht für International Featured Standards Logistics und umfasst die Hygienestandardanforderungen für Logistikdienstleister, die Lebensmittel und Non-Food-Produkte, die in Kontakt mit Lebensmitteln kommen oder in Lebensmittelgeschäften verkauft werden, transportieren und umschlagen. Hierfür sind u. a. besondere Hygienevorschriften einzuhalten, die durch ein IFS-Zertifikat überprüft und bestätigt werden. IDS wie auch alle IDS Partner sind IFS-zertifiziert.

Incoterms steht für International Commercial Terms. Sie regeln die Rechte und Pflichten von Käufern und Verkäufern im weltweiten Warenhandel.

ISO steht für Internationale Organisation für Normung (International Organization for Standardization). Sie erarbeitet und definiert internationale Normen in allen Bereichen (mit Ausnahme von Elektrik und Elektronik). IDS ist z. B. nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Diese Norm regelt die Anforderungen an das Qualitätsmanagementsystem eines Unternehmens.

K

KEP-Dienste und ihre Services sind den meisten durch die Zustellung im Internet bestellter Waren wie Bücher, Kleidung oder Kleinelektronik bekannt. Doch sind die Bestellungen größer ist als ein normales Paket, zum Beispiel eine neue Waschmaschine, ein Kühlschrank, ein Pool, ein Gartenzaun oder die neue Gartenhütte, dann handelt es sich um sogenanntes Stückgut. Die Ware wird auf eine Palette gepackt, per Lkw mit Hebebühne vom Stückgutspediteur transportiert und beim Besteller angeliefert.

Unter Kommissionierung versteht man die Zusammenstellung einzelner Waren und Güter aus einem Gesamtsortiment. Der Kommissionierer stellt die Waren entsprechend des Auftrags aus dem Lager zusammen und macht sie versandfertig.

Aufgrund der aktuellen Situation durch die Corona-Pandemie werden die Sendungen im IDS Netz kontaktlos zugestellt. Das bedeutet, dass der Empfänger nicht auf dem Scanner des Fahrers unterschreiben muss, sondern dass er mit seinem eigenen Stift auf dem oder einem der gelieferten Packstücke auf dem Adresslabel den Erhalt der Ware quittiert. Dadurch wird ausreichend Abstand zwischen Empfänger und Fahrer sichergestellt. Ebenso wird der Stift des Scanners nur vom Fahrer und nicht von verschiedenen Empfängern berührt.

Unter Kontraktlogistik versteht man den Dienstleistungsvertrag (Kontrakt) und die Zusammenarbeit zwischen einem Unternehmen und einem Logistikdienstleister, der für das Unternehmen neben den gängigen Transport-, Umschlag- und Lagerleistungen, oftmals komplexere Dienstleistungen mit einem hohen Individualisierungsgrad wie bspw. Montagetätigkeiten durchführt.

L

Das Label (englische Bezeichnung für Etikett) wird auf einem Packstück bzw. dessen Verpackung aufgeklebt. Es beinhaltet alle relevanten Daten, wie zum Beispiel Versender, Empfänger, Sendungsnummer, Barcode mit Packstücknummer zum Scannen sowie Identifizieren des Packstücks.

Eine Ladeliste ist das Verzeichnis der auf dem Lkw geladenen Sendungen. Ladelisten gehören zu den Warenbegleitpapieren. Im grenzüberschreitenden Verkehr bilden sie die Grundlage für die Zollabfertigung.

Der Lademeter ist ein in der Transportbranche verwendetes Maß zur Planung des Laderaumes in einem Lkw oder Container. Ein Lademeter ist ein Meter des Laderaums in der Länge. Breite und Höhe des Lademeters werden von den Innenmaßen des jeweiligen Transportmittels bestimmt.
Berechnung: Lademeter = (Länge x Breite der Ware in m) / Breite Transportmittel in m. Eine Europalette (1,2 x 0,8 m) auf einem 2,4 m breiten LKW entspricht also 0,4 Lademeter.

Lademittel sind z. B. Europaletten, Einwegpaletten oder Gitterboxen.

Ladungssicherung bezeichnet das Sichern von Ladungen im Straßen-, Eisenbahn-, Luft- und Schiffsverkehr gegen die beim Transport auftretenden physikalischen Bewegungskräfte.

Ladungsträger tragen Ladung, um sie zu transportieren. Der bekannteste Ladungsträger ist die Palette, aber auch Wechselbrücken oder die Fahrzeuge des Güterverkehrs, wie z. B. Lkws, werden als Ladungsträger bezeichnet. Ein Ladungsträger bündelt viele einzelne Güter oder Artikel zu einer Ladeeinheit zusammen.

Die Lagerlogistik beschäftigt sich mit der Verwaltung und Aufbewahrung (Lagerung) eigener oder fremder Waren in Lagern. Sie umfasst die Planung, Steuerung und Überwachung der Lager- und Transportvorgänge.

Als Laufzeit (siehe auch Lieferzeit) bezeichnet man die Zeit zwischen der Abholung der Sendung beim Versender und der Zustellung beim Empfänger. Die Laufzeit wird in der Regel tageweise berechnet, d. h. 1 Tag, 2 Tage, 3 Tage bzw. 24 Std., 48 Std., 72 Std. usw.

Less Than Truckload (LTL) ist der Fachbegriff für Teilladungen im Straßengüterverkehr. Der Frachtraum des genutzten Transportmittels, des Lkws, wird durch die Teilladung nicht vollständig ausgelastet. Für mehr Effizienz und um die freien Ladeflächen vollständig zu füllen, werden weitere Teil- bzw. Beiladungen aufgenommen und gemeinsam befördert. Dies ist z. B. beim Hauptlauf einer Sammelladung der Fall, so auch bei IDS. Vergleiche dazu FTL (Full Truck Load), die Komplettladung.

Mit der letzten Meile wird der letzte Abschnitt der Transportkette bezeichnet, also die Zustellung an den Sendungsempfänger.

Die Lieferbedingungen regeln die Modalitäten für die Lieferung der Ware zwischen Verkäufer und Käufer. Damit insbesondere im internationalen Handel keine Unstimmigkeiten zwischen den Vertragsparteien entstehen, können die vorformulierten, standardisierten Klauseln der Incoterms herangezogen werden.
In der Regel ist zwischen den Versendern und IDS die Lieferung frei Bordsteinkante vereinbart. Das bedeutet, dass der Fahrer, wenn nicht anders vom Versender vorgegeben, dem Empfänger die Sendung am Bordstein abstellt. Ein Abtragen der Ware bis zur Haustüre oder in die Wohnung ist nicht vorgesehen.

Die Lieferkette (auch Supply Chain) umfasst den gesamten Prozess von der Bestellung und Lieferung der Rohstoffe zur Herstellung eines Produktes inkl. Lager- und Transportvorgänge bis zur Auslieferung des fertigen Produktes an den Endkunden. Dabei gilt es stets, den Informations- sowie Materialfluss optimal zu planen und zu steuern. An der Lieferkette sind daher i. d. R. mehrere Unternehmen beteiligt, z. B. Lieferanten, Produzent, Händler und Spediteure.

Lieferung (auch Zustellung) ist die Auslieferung der Sendung an den Sendungsempfänger.

Aufgrund der aktuellen Situation durch die Corona-Pandemie werden die Sendungen im IDS Netz kontaktlos zugestellt. Das bedeutet, dass der Empfänger nicht auf dem Scanner des Fahrers unterschreiben muss, sondern dass er mit seinem eigenen Stift auf dem oder einem der gelieferten Packstücke auf dem Adresslabel den Erhalt der Ware quittiert. Dadurch wird ausreichend Abstand zwischen Empfänger und Fahrer sichergestellt. Ebenso wird der Stift des Scanners nur vom Fahrer und nicht von verschiedenen Empfängern berührt.

Die Lieferung oder Zustellung durch IDS erfolgt während der üblichen Geschäftszeiten montags bis freitags zwischen 08:00 und 16:00 Uhr, innerhalb eines vorab angekündigten vierstündigen Zeitfensters.

Und ein Thema, das gerne für Missverständnisse sorgt:
In der Regel ist zwischen den Versendern und IDS die Lieferung frei Bordsteinkante vereinbart. Das bedeutet, dass der Fahrer, wenn nicht anders vom Versender vorgegeben, dem Empfänger die Sendung am Bordstein abstellt. Ein Abtragen der Ware bis zur Haustüre oder in die Wohnung ist nicht vorgesehen.

Als Lieferzeit (s. a. auch Laufzeit) bezeichnet man die Zeit zwischen der Abholung der Sendung beim Versender und der Zustellung beim Empfänger. Die Lieferzeit wird in der Regel tageweise berechnet, d. h. 1 Tag, 2 Tage, 3 Tage bzw. 24 Std., 48 Std., 72 Std. usw.

Der Lieferschein gehört i. d. R. zu den Begleitpapieren einer Sendung und gibt über die mit der Sendung gelieferten Waren Auskunft (z. B. über Menge, also Anzahl und Gewicht, Inhalt, Artikelnummer u. v. m.). Er wird vom Versender an der Verpackung der Sendung angebracht und ist für den Empfänger bestimmt.

Der Begriff Logistikdienstleister umfasst heute neben den typischen Transport-, Umschlag- und Lagerleistungen auch Mehrwertleistungen wie bspw. die Kommissionierung und Fakturierung oder die Übernahme der gesamten Logistik für einen Kunden.

M

Die Maut ist eine Gebühr, die für die Nutzung von Autobahnen, Bundesstraßen oder Tunneln gezahlt werden muss. Mit der Zahlung einer Maut sollen die Nutzer an der Finanzierung des Straßennetzes beteiligt werden. In Deutschland wurde die Lkw-Maut 2005 eingeführt und im Verlauf der vergangenen Jahre weiter ausgedehnt.

Mobile Datenendgeräte sind zum Beispiel, wie im IDS Stückgutnetzwerk eingesetzt, elektronische Handscanner. Die MDEs dokumentieren alle Informationen zu einer Sendung in Echtzeit und geben den Status einer Sendung weiter. Die Lkw-FahrerInnen der IDS scannen zum Beispiel mit den MDEs bei der Abholung und Zustellung einer Sendung den Barcode jedes Packstücks, sodass jederzeit nachvollzogen werden kann, wo sich eine Sendung gerade befindet.

N

Mit Nachlauf wird der letzte Abschnitt der Transportkette bezeichnet, also die Zustellung an den Sendungsempfänger (s. a. letzte Meile).

Nachhaltige Logistik sorgt für eine effiziente Gestaltung der Warenströme und Informationsflüsse, um die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen. Das bietet gleichermaßen einen ökologischen Nutzen für die Umwelt und wirtschaftliche Vorteile für das Unternehmen.

Nachnahme bedeutet, dass der Empfänger (in diesem Fall auch Käufer) bei Erhalt der Sendung den mit dem Verkäufer vereinbarten Rechnungsbetrag an den Lkw-Fahrer entrichten muss – dies haben Verkäufer und Käufer vereinbart. Der Fahrer gibt den vom Empfänger erhaltenden Betrag bei seiner Spedition ab, die diesen an den Verkäufer weiterleitet.

Der Nahverkehr umfasst den Transport von Sendungen über kurze Distanzen, wobei eine exakte Entfernung nicht genau definiert ist. Bezogen auf die Transporte im IDS Stückgutnetzwerk handelt es sich beim Nahverkehr um den Vorlauf (Abholung von Sendungen beim Versender und deren Transport zum IDS Versanddepot) und den Nachlauf (Zustellung von Sendungen vom IDS Empfangsdepot zum Empfänger).

O

Unter Outsourcing versteht man die Auslagerung von bisher in einem Unternehmen selbst erbrachten Leistungen an externe Dienstleister. So kann IDS z. B. beim Outsourcing des eigenen Fuhrparks unterstützen oder als externe Transportabteilung fungieren.

Mehr Informationen unter „Leistungen“.

P

Packmittel werden zur Verpackung von Produkten verwendet. Beispiele für Packmittel sind Kartonagen, Kisten, Folien etc. Sie umhüllen, schützen und sichern die verpackte Ware. Auch Ladungsträger oder Lademittel wie Paletten, Container oder Gitter-Boxen können Packmittel sein, wenn das Packgut in direktem Kontakt darauf oder darin verpackt und befördert wird.

Ein Packstück oder Colli ist die kleinste Einheit einer Sendung. Das können Kisten, Paletten, Gitterboxen oder auch Rollcontainer sein. Mithilfe von Umverpackungen können auch mehrere Verpackungseinheiten auf einer Palette zu einem Packstück zusammengefasst werden.
So kann ein Packstück z. B. ein Rasenmäher sein, der auf eine Palette gepackt ist, oder eine Palette mit mehreren Kartons, z. B. mit zehn Weinkartons oder 20 Kisten Kopierpapier. Jedes Packstück erhält im IDS Stückgutnetzwerk ein sogenanntes Label, das mit allen relevanten Daten versehen ist und zum eindeutigen Identifizieren des Packstücks dient (s. a. Label).

Eine Plombe ist ein Siegel für Transportbehälter, wie bspw. Sattelauflieger oder Wechselbrücken. Durch das Anbringen einer Plombe am Verschluss des Behälters kann geprüft werden, ob dieser unberechtigt geöffnet wurde. Verlässt bspw. ein Lkw ein IDS Versanddepot in Richtung IDS HUB, wird dieser im Versanddepot verplombt. Angekommen im IDS HUB kann dort geprüft werden, ob der Lkw auf dem Transportweg geöffnet wurde.

Q

Das Qualitätsmanagement umfasst alle Maßnahmen zur Planung, Steuerung und Optimierung von Prozessen anhand vorgegebener Anforderungen.
Für höchste Qualitätsstandards stellt IDS jeden Tag ihre Leistungen und Services auf den Prüfstand – durch tägliches Monitoring, regelmäßige Audits von HUBs und IDS Depots sowie ausgefeilte Schulungskonzepte und Qualitätsrankings.
Insbesondere auch beim Transport verpackter Lebensmittel und allem, was mit Lebensmitteln in Berührung kommt, sind Hygiene und Sauberkeit oberstes Gebot. Damit diese Waren sicher, einwandfrei und unversehrt ankommen, sind das IDS HUB und alle IDS Depots nach dem International Featured Standard Logistics (IFS Logistics) zertifiziert.
Regelmäßige Audits halten den Qualitätsstandard nicht nur für diese sensiblen Waren hoch. Die IDS Zentrale wie auch alle IDS Partner lassen sich jährlich von unabhängigen Prüforganisationen unter anderem nach DIN EN ISO 9001 zertifizieren. Das stellt sicher, dass alle IDS Partner die gleichen hohen Qualitätsstandards bieten.

R

Die Regellaufzeit ist die Anzahl der Tage (ohne Wochenend- und Feiertage), die eine Sendung von der Abholung bis zur Zustellung regulär unterwegs ist. Die Regellaufzeit wird bei IDS Logistik in den unterschiedlichen Produkten definiert. Beispiel: IDS ONE DAY hat eine Regellaufzeit von 24 Stunden.

Ein Regional-HUB ist im IDS Stückgutnetzwerk ein regionaler Umschlagbetrieb, der - im Gegensatz zum IDS Zentral-HUB - nur von einem Teil der IDS Partner aus der jeweiligen Region bedient wird. So fahren das IDS Regional-HUB bei Hannover vorwiegend die IDS Partner aus dem Norden Deutschlands an und das IDS Regional-HUB in Satteldorf bei Crailsheim überwiegend IDS Partner aus dem Süden Deutschlands.

Retoure ist die Rücksendung einer Sendung zum ursprünglichen Versender oder an eine Adresse, die der Versender hierfür vorgibt.

S

Der Begriff Sammelgut bezeichnet Stückgüter, die zu einer Sammelladung zusammengefasst transportiert werden. Die Stückgüter werden zunächst bei verschiedenen Versendern abgeholt, im Lager des Versandspediteurs "gesammelt" und für den Hauptlauf zusammengefasst. Im Anschluss werden diese im Umschlaglager des Empfangsspediteurs wieder getrennt und an die jeweiligen Empfänger ausgeliefert.

Da die Sendungsgrößen von Stückgut meist keinen kompletten Lkw füllen, werden mehrere Stückgutsendungen zu einer Sammelladung zusammengefasst und gemeinsam transportiert (s. a. Sammelgut).

Ein Sattelzug - offiziell Sattelkraftfahrzeug - ist ein Gespann aus einer speziellen Zugmaschine (der Sattelzugmaschine) und einem Sattelauflieger (auch Sattelanhänger, Auflieger oder Trailer genannt).

Als Sendung bezeichnet man die Waren, die durch einen Transportauftrag von einem Versender zu einem Empfänger befördert werden.

Jede Sendung erhält eine eigene Nummer, die sie kennzeichnet und anhand derer man jederzeit den Sendungsstatus in der Sendungsverfolgung nachvollziehen kann. Die Sendungsnummer ist im IDS Stückgutnetzwerk 16-stellig und hat folgenden Aufbau: Die ersten drei Stellen beschreiben die Depotnummer, die nächsten zwölf Ziffern zeigen die Mastersendungsnummer und die letzte Stelle ist eine Prüfziffer.

Der Sendungsverlauf oder auch Sendungshistorie zeigt die einzelnen Stationen einer Sendung, von der Datenerfassung über die Abholung und die einzelnen Transportstationen bis hin zur Zustellung.

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In der Sendungsverfolgung (auch Track & Trace) kann der Status einer Sendung jederzeit überwacht, überprüft und nachverfolgt werden.

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Im IDS Stückgutnetzwerk erfolgen die Avisierungen, also die Lieferankündigungen bei den Empfängern, für die IDS Depots gebündelt über ein ServiceCenter.

Der Spediteur ist ein Dienstleister, der die Organisation von Transport-, Umschlag- und Lagerleistungen für seine Auftraggeber übernimmt.

Eine Spedition ist ein Dienstleistungsunternehmen, das Transporte von Gütern und Waren sowie alle damit verbundenen Abläufe organisiert. Die von einer Spedition organisierten Transporte werden häufig durch einen Frachtführer (Transporteur) durchgeführt.

Eine Speditionskooperation ist ein Zusammenschluss von eigenständigen Speditionsunternehmen aus unterschiedlichen Regionen, die zusammen ein großes, im besten Fall ein flächendeckendes Transportnetzwerk bilden. Siehe auch Stückgutspedition.

Sperrgut sind Sendungen, die mit ihren Abmessungen (Länge, Breite, Höhe) die Standardmaße überschreiten. So gelten z. B. Sendungen, die auf einer Europalette transportiert werden und darüber hinausragen, als Sperrgut. Beispiele sind u. a. Fahrräder, Sofas, Leitern oder auch Gartenzäune.

Der Status beschreibt die Station einer Sendung im Sendungsverlauf, zum Beispiel "In der Zustellung" oder "Zugestellt".

Stückgut sind Sendungen, die das übliche Paketgewicht von ca. 30 kg übersteigen und bis etwa 3.000 kg wiegen. Das können Kisten, Gitterboxen oder palettierte Ware sein, Gebinde oder Rollen. Stückgut reicht vom Kühlschrank und Fernseher über Tierfutter und Paletten mit Papier oder Wein bis hin zu Baumarktartikeln und Maschinenteilen. Unverpackte oder nicht in kleine Einheiten verpackte Flüssigkeiten, Gase, Kohle oder Getreide sind dagegen kein Stückgut, sondern werden als Schüttgut bezeichnet.

Unter einer Kooperation versteht man die Zusammenarbeit meist weniger, rechtlich und wirtschaftlich selbstständiger Unternehmen, um gemeinschaftliche Ziele, z. B. die Steigerung der gemeinsamen Wettbewerbsfähigkeit oder mehr Wirtschaftlichkeit, zu erreichen.
IDS ist ein Verbund von 11 Speditionsunternehmen, eine sogenannte Speditionskooperation, oder bezogen auf das von IDS hauptsächlich transportierte Gut, dem Stückgut, eine Stückgutkooperation. Daher kann es sein, dass bei der Abholung oder Zustellung der Sendungen kein „IDS Lkw“ vorfährt, sondern der Lkw eines IDS Partners. Oder es meldet sich nicht die IDS Logistik für die Vereinbarung eines Liefertermins, sondern eines der IDS Partnerunternehmen. Jedes der 52 IDS Depots in Deutschland bedient ein festgelegtes PLZ-Gebiet, fungiert hier als Versand- und Empfangsdepot, holt also Sendungen ab und stellt sie zu.

Das Supply-Chain-Management umfasst die Planung und Steuerung der gesamten Lieferkette vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden.

T

Teilladungen sind Sendungen, die aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts nur einen Teil der Ladefläche des Lkws auslasten, s. a. auch Less Than Truckload (LTL).

Mit der Tourenplanung werden die verschiedenen Transportaufträge, also die Abholung und Zustellung von Sendungen, durch die Disponenten zu verschiedenen Touren mit einer maximalen Auslastung des Laderaumes gruppiert und in eine wirtschaftlich optimierte Reihenfolge gebracht. Bei der Tourenplanung müssen außerdem häufig auch die Ansprüche und Wünsche der Verlader und Empfänger sowie die Abhol- und Anlieferbedingungen berücksichtigt werden.
Die Tourenpläne werden an die FahrerInnen ausgegeben. Sie enthalten die Reihenfolge der abzuarbeitenden Transportaufträge innerhalb der Tour. Entsprechend werden die Lkws beladen.

Mit Track & Trace (engl. Verfolgung und Rückverfolgung), auch als Sendungsverfolgung bekannt, kann der Status einer Sendung jederzeit überwacht, überprüft und nachverfolgt werden.

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Ein Transportmittel dient zum Transport von Gütern oder zur Beförderung von Personen. Transportmittel sind z. B. Bus, Lkw, Bahn, Flugzeug oder Schiff.

U

Beim Umschlag wechseln die Sendungen das Transportmittel. Bei IDS erfolgt der Umschlag in den IDS Depots und in den IDS HUBs. Ein Beispiel: Im IDS Versanddepot wird eine Sendung vom abholenden Nahverkehrs-Lkw abgeladen und in den Hauptlauf-Lkw geladen (Umschlag), der die Sendung zum IDS Empfangsdepot transportiert.

Hier werden die Sendungen für den Weitertransport oder die Zustellung umgeschlagen.

V

Value-Added-Services sind Mehrwertdienstleistungen, die über das Angebot von Transport-, Umschlag- und Lagerprozessen gegen Gebühr hinzugebucht werden können. Das können produktorientierte Value-Added-Services sein, wie z. B. Montage-/Demontagearbeiten, Reparatur, Verpackung/Umpacken, Produktveredelung oder Qualitätskontrolle. Zu den prozessorientierten Value-Added-Services gehören u. a. Kommissionierung, Konfektionierung, Etikettierung, Retourenmanagement, Zollabwicklung oder Regalservice.

Unter Verkehrsträger versteht man insbesondere die Infrastruktur für den Einsatz der verschiedenen Verkehrs- bzw. Transportmittel wie z. B. Straße, Schiene, Luft, Wasser (See und Binnenwasserstraßen) sowie Rohrleitungsverkehr. Je Verkehrsträger kommen verschiedene Verkehrs- oder Transportmittel zum Einsatz, z. B. Lkw und Bus auf der Straße und Container- oder Binnenschiffe auf dem Wasser.

Der Verlader ist der Auftraggeber des Spediteurs und oftmals gleichzeitig der Versender der zu transportierenden Sendungen.

Hierunter versteht man die Zusammenfassung mehrerer Artikel der gleichen Art zu einer Einheit z. B. in einem Karton, einer Kiste o. ä.

Das Versanddepot ist die Spedition, die die Sendung beim Versender abholt und an das zuständige Empfangsdepot weiterleitet. Dies übernimmt dann die Zustellung an den Empfänger.

Das ist der Termin, an dem die Sendung am Lager des Versenders durch den Spediteur (den Versandspediteur) abgeholt wird.

Der Versender, das kann ein Unternehmen oder auch eine natürliche Person sein, versendet Waren bzw. Güter und erteilt hierfür den Auftrag bspw. an eine Spedition. Der Versender ist also der Auftraggeber des Spediteurs und bezahlt den Versand. (s. a. Verlader)

Der Vorlauf beschreibt die Abholung der Sendung beim Versender und die Beförderung zum Umschlaglager des Versandspediteurs.

W

Wechselbrücken sind austauschbare Ladungsträger für Lkw und Anhänger. Sie haben vier ausfahrbare Stützfüße, sodass die Wechselbrücken auch ohne ein darunter befindliches Fahrzeug abgestellt werden können. Im IDS Netz sind täglich circa 4.800 Wechselbrücken im Einsatz, vor allem Doppelstock- und High-Cube-Wechselbrücken.

Das ServiceCenter „Wunschliefertag“ (WLT) – betrieben vom IDS Partner Gras Gruppe – übernimmt für IDS Partner die Avisierung von Sendungen an die Empfänger. Weitere ServiceCenter werden von den IDS Partnern Geis und Noerpel betrieben.


Z

Das ist der IDS Partner, der die Sendung dem Empfänger zugestellt, auch Empfangsdepot genannt.

Das ist der IDS Partner, der die Sendung dem Empfänger zugestellt, auch Empfangsdepot genannt.

Das Zustellzeitfenster ist ein mehrstündiges Zeitfenster (i. d. R. vier Stunden), in dem das Empfangsdepot die Sendung dem Empfänger zustellt.

Das ist der Termin, an dem die Sendung geliefert wird.

Die Zustellung ist die Anlieferung einer Sendung beim Empfänger.