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HOMTRANS - Logistik im Norden

Wir wollen künftig in unserem Newsletter auch immer wieder IDS Partner bzw. IDS Depots vorstellen. Den Anfang machen wir hoch im Norden, in Kavelstorf bei Rostock. Das ist die Heimat von HOMTRANS, einem Tochterunternehmen des IDS Partners Rieck. Nach der Wiedervereinigung 1990 von Gerold Claus (Vertreter der ehemaligen DDR Staatsspedition DEUTRANS) und Peter Dezelske (Eigentümer der ehemaligen Hamburger Spedition August HOMANN) mit Mut und Tatkraft als eine der ersten GmbHs in den neuen Bundesländern gegründet, gehört die Speditionsanlage heute zu den größten und modernsten Logistikterminals in Mecklenburg-Vorpommern.


Das Unternehmen ist vor allem geprägt durch seine über 30-jährige hansische Erfolgsgeschichte. So hat es HOMTRANS eindrucksvoll geschafft, seine traditionellen Werte mit den Veränderungen einer globalen Wirtschaftswelt harmonisch zu verbinden.


Heute arbeiten hier unter Führung von Niederlassungsleiter Andreas Engelke über 170 MitarbeiterInnen, die zum großen Teil schon seit vielen Jahren und mit großem Engagement dabei sind. Sie haben das Unternehmen zu einem DER internationalen Logistikspezialisten und anerkanntesten Spediteuren in Mecklenburg-Vorpommern gemacht. Spezialisiert auf Gefahrgutlagerung, Ersatzteillogistik, Automotive-Lösungen und die klassische Spedition täglich von und nach Europa. Dafür setzt die siebenköpfige operative Führungscrew konsequent auf moderne Mitarbeiterführung, Wirtschaftlichkeit, Digitalisierung sowie die stetige Optimierung der Organisation.


Die Gesamtanlage ging 2012 in Betrieb und wurde vor drei Jahren um einen Logistikanbau mit 7.000 m² erweitert. Mit einer Logistikfläche von 15.000 m2, 6.000 m² Umschlags- und 2.000 m2 Freifläche, bietet HOMTRANS mit seiner modernen Speditions- und Logistikanlage viel Platz für Neu- und Bestandskunden. So hat es HOMTRANS eindrucksvoll geschafft, seinen Umsatz von 2012 bis heute zu verdoppeln und ist flächenmäßig der größte eigene Standort des IDS Partners Rieck. Kontraktlogistik und Spedition teilen sich das Areal.


Als Teil der Rieck Logistik-Gruppe profitiert HOMTRANS von den Synergien mit anderen Rieck- Standorten und der Finanzkraft der gesamten Gruppe. Aber auch der Erfahrungsaustausch im IDS Netz, dem das Unternehmen seit 1994 als Franchisenehmer und seit 1997 als Gesellschafter angehört, ist für die Arbeit vor Ort wertvoll und wichtig. 2012 startete Rieck mit seiner ersten Beteiligung an HOMTRANS, seit 2015 gehört das Unternehmen zu 100 Prozent zur Rieck-Gruppe.


Knapp 1.000 IDS-Sendungen werden hier täglich bewegt, Tendenz steigend. Das sind insbesondere Industrie- und Konsumgüter, landwirtschaftliche Produkte, aber auch typische B2C-Sendungen, wie Garten- und Baumarktartikel. Nach den Stärken von HOMTRANS gefragt, sagt Andreas Engelke: „Das sind eindeutig unsere MitarbeiterInnen. Sie stehen für gleichbleibend starke Leistungen und eine hohe Qualität. Sie sind ein erfahrenes Team, das mit Kommunikation auf Augenhöhe gemeinsam jeden Tag aufs Neue die anstehenden Transport- und Logistikaufgaben löst. Ihre Fachkompetenz und der Spaß an der Arbeit sorgen auch gerade in schwierigen Zeiten dafür, dass unsere KundInnen und EmpfängerInnen zuverlässig ihre Sendungen erhalten.“


Besonders herausfordernd sind die „Randlage“ im Norden Deutschlands und ein riesiges Zustellgebiet mit einer Größe von 28.000 km2. Das bringt weite Anfahrtswege, insbesondere auch im Nahverkehr und braucht eine überlegte Nahverkehrsauslastung. Dazu ist Mecklenburg-Vorpommern ein landwirtschaftlich und touristisch geprägtes Bundesland. Das heißt, wir haben es in einem infrastrukturschwachen Gebiet mit hohen Eingangs- und niedrigen Ausgangsmengen zu tun, die es auszugleichen gilt. Und natürlich sind hier auch immer noch viele Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern zu spüren.


Übrigens: HOMTRANS hat sich für IDS bereits 2012 am Longliner-Feldversuch des Bundesverkehrsministeriums beteiligt. Der Lang-Lkw war insbesondere für die Skandinavien-Verkehre im Einsatz, um zu überprüfen, ob die theoretisch ermittelten Treibstoff- und CO2-Einsparungen auch in der täglichen Praxis erreicht werden. Heute fährt der Gigaliner täglich Rostock – Schwerin – Berlin – Rostock.