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IDS 2020: Starkes B2C-Geschäft. Neue Services für Privatempfänger

Die Corona-Pandemie hat den Logistikern in 2020 viel abverlangt, aber in vielen Bereichen auch kräftiges Wachstum beschert. So auch bei IDS. Grund hierfür waren und sind neben der boomenden Bau- und DIY-Branche sowie der verstärkten Nachfrage nach Schutz- und Hygieneartikel vor allem der coronabedingt sehr stark gewachsene Online-Handel im Privatkundensegment.


Die B2C-Kunden haben während der Lockdowns erfahren, dass Stückgutlogistik zuverlässig funktioniert und es sehr bequem ist, Großes und Sperriges geliefert zu bekommen. Doch die PrivatempfängerInnen sind anders. Nicht nur für sie entwickelt IDS kontinuierlich neue Services.

 

Das Geschäftsjahr 2020 im Überblick

Seit 2013 wächst IDS kontinuierlich sowohl bei Umsatz als auch bei Sendungszahlen. Wachstumstreiber waren in 2020 vor allem die nationalen Verkehre und das B2C-Geschäft. Hier die Zahlen:

  • Umsatz wächst um 4,3 % auf 2,43 Mrd. Euro
  • Sendungsvolumen steigt insgesamt um 4,1 % auf 15,3 Mio., national um 5,1 %
  • B2C-Geschäft nimmt um 42 % zu, Anteil am IDS Gesamtvolumen erhöht sich von 13 % in 2019 auf 19 % in 2020


Digitalisierung, die gut ankommt

IDS stellt permanent ihre Geschäftsprozesse auf den Prüfstand und entwickelt sie kontinuierlich weiter. Um die Arbeitsabläufe im Sendungsaus- und -eingang weiter zu optimieren, hat IDS im abgelaufenen Geschäftsjahr eine vollintegrierte Sendungsabwicklungssoftware bei allen 50 IDS Depots eingeführt. Die MitarbeiterInnen sehen auf einer Monitorseite alle relevanten Informationen und können sie hier sofort bearbeiten, ob Sendungsdaten, Statusinformationen, Ticketsystem, Korrekturdatenbank oder Mailsystem. Das spart Zeit, reduziert Fehler, schafft Transparenz und sorgt für eine noch bessere und schnellere Sendungsabwicklung.

Der Vorteil für Sie: Über die neue Systemanwendung können KundInnen auf einen Blick sehen, wo sich ihre Sendung gerade befindet.


Der Wechselbrücke auf der Spur

In 2020 begonnen, sind heute nahezu alle 4.800 IDS Wechselbrücken mit GPS-Solarmodulen ausgerüstet. Gepaart mit der Entwicklung eines neuen Hauptlaufmanagement-Systems schafft das Transparenz über Ankunftszeiten von Verkehren zwischen den IDS Depots sowie zu den IDS HUBs, lässt wertvolle Fracht sicher verfolgen und hilft, die Transportprozesse zu optimieren. Dazu gehören auch die Echtzeit-Disposition, Stillstandszeitanalysen und Verspätungswarnungen.


Die zuverlässige Lieferung in kleinem Zeitfenster

Das ist gerade für den Privatempfänger, aber natürlich auch für alle anderen EmpfängerInnen interessant. Denn der moderne Konsument wünscht sich die zuverlässige Zustellung in einem möglichst kleinen Zeitfenster zum Wunschlieferort und falls etwas schief geht, eine zeitnahe und präzise Information darüber.


So erhält der Privatempfänger jetzt bei IDS eine SMS oder E-Mail, wenn die Sendung morgens in die Zustellung geht. Kommt es zu Verzögerungen im Transportablauf und ist der vereinbarte Liefertermin nicht zu halten, wird der Privatempfänger über das Smartphone – ob per SMS oder E-Mail – informiert, sodass er sich in diesem Fall das bereits angekündigte Lieferzeitfenster nicht länger freihalten muss. Das erspart dem Empfänger Ungewissheit und lästiges Nachfragen zu seiner Sendung.


Der Blick nach vorne

Weiter in Planung ist – wie heute schon teilweise bei Paketdiensten üblich –, dass der Empfänger die voraussichtliche Ankunftszeit (ETA – Estimated Time of Arrival) über einen Link abrufen kann. Der Empfänger weiß dann auf +/- eine Stunde genau, wann seine Sendung wo eintrifft. Hierfür wird IDS künftig präzise Echtzeitinformationen in verständlicher Sprache – auch bei Problemfällen – dem Endkunden auf seinem Handy anbieten. Die Vorbereitungen hierfür laufen auf Hochtouren.