Aktuelles
Neues von IDS.

Strukturiert. Persönlich. Zukunftsorientiert. | So läuft das Onboarding neuer IDS Partner – Ein Blick hinter die Kulissen

Der Einstieg neuer Partner in das IDS Netzwerk ist weit mehr als ein Vertragsabschluss, ein technischer Anschluss oder eine organisatorische Formalie. Er ist der Beginn einer intensiven Partnerschaft, die auf Vertrauen, Transparenz und Zusammenarbeit basiert. Mit Kleine, Hartmann, Lohmöller und Müller begrüßt IDS gleich vier neue Partner in ihrem Netz. Und auch die Kollegen der neu akquirierten Standorte Krüger Göttingen (Geis) und Erka Stuttgart (Noerpel) werden herzlich willkommen geheißen. Der umfassende Onboarding-Prozess zeigt eindrucksvoll, wie professionell und zugleich partnerschaftlich und „auf Augenhöhe“ dieser Einstieg gestaltet wird.
Kick-off in Kleinostheim – Der Start ins Netzwerk
Den Auftakt bildeten persönliche Kick-off-Veranstaltungen in der IDS Systemzentrale in Kleinostheim. Die Treffen mit den neuen Partnerunternehmen fanden im April und Mai statt und boten Raum für ein erstes persönliches Kennenlernen beider Seiten. Hier wurden nicht nur die Strukturen und Fachbereiche von IDS vorgestellt, auch die Partnerunternehmen erhielten die Möglichkeit, ihre eigene Unternehmensidentität und Stärken zu präsentieren.
Ein zentrales Ziel der Kick-offs war es, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen: für die Anforderungen und Standards im IDS Netzwerk ebenso wie für die operative und strategische Zusammenarbeit. Dazu gehörten auch die IDS Gremien und Arbeitskreise, in denen die neuen Partner künftig mitarbeiten.
Klare Projektorganisation – Transparenz von Anfang an
Um den Einstieg professionell zu begleiten, wurde für jedes neue Partnerdepot eine strukturierte Projektorganisation aufgesetzt. Die Gesamtprojektleitung liegt bei Jochen Bauer, IDS Bereichsleiter Qualität & Produktion. Unterstützt wird er von einem festen Team mit klar definierten Verantwortlichkeiten:
- Operativ: Jochen Bauer
- IT-Anbindung: Tobias Ott
- Clearing & Tarif: Andree Ley
- Key Account Management: Christian Hefter
Die Projektstruktur stellt sicher, dass jede Fragestellung – von der technischen Integration bis zu vertrieblichen Themen – zügig und gezielt bearbeitet wird.
Doppelter Rückhalt: Die Patenregelung
Ein besonderes Element im IDS Onboarding ist die sogenannte Patenregelung. Jedem neuen Partner werden zwei erfahrene Ansprechpartner zur Seite gestellt: ein Pate aus einem der etablierten IDS Partnerunternehmen und ein Ansprechpartner aus der IDS Zentrale. Sie begleiten den gesamten Prozess – von der Vorbereitung über die Aufschaltungsphase bis hin zum operativen Start. In dieser Phase gehören auch Vor-Ort-Besuche, tägliche Abstimmungen und regelmäßige Situationsberichte zur Routine.
Diese Doppelrolle bringt gleich zwei Vorteile mit sich: Sie bietet Zugang zum gelebten Praxiswissen eines Depots und gewährleistet gleichzeitig die Einhaltung der IDS Standards und Regelwerke.
Strukturierte Informationsaufnahme: Der Onboarding-Steckbrief
Herzstück des organisatorischen Onboardings ist der Depot-Onboarding-Steckbrief. In dieser standardisierten Dokumentation finden sich gebündelt alle erforderlichen Informationen rund um das neue Depot – von IT- und Clearing-Prozessen über Qualitätsmanagement bis zu operativen Besonderheiten.
Fit für IDS – Schulung als Schlüssel zum Erfolg
Ein weiterer Eckpfeiler des Onboarding-Prozesses ist das maßgeschneiderte Schulungskonzept. Die neue IDS Akademie bietet eine E-Learning-Plattform mit thematisch breitem Spektrum – von allgemeinen Logistikprozessen über Tarifwesen und Clearing bis hin zu Spezialthemen wie Wechselbrückenmanagement oder dem IDS Portal. Jeder neue Partner verpflichtet sich zur Teilnahme mit einer Mindestanzahl von Nutzern pro Monat, um eine kontinuierliche Weiterbildung sicherzustellen.
Besonders hervorzuheben ist der Präsenzworkshop „Fit für IDS PLUS“, der am 03./04. Juni 2025 im Zentral-HUB Neuenstein stattfand. Hier erhielten operative Leitungskräfte und Key-User aus allen neuen Partnerunternehmen ein umfassendes Training zu IDS-spezifischen Abläufen, Schnittstellen und Anforderungen. Für Mitarbeitende in operativen Funktionen folgen ab September weitere praxisorientierte Workshops, die sich eng am bewährten "Fit für IDS"-Konzept orientieren.
Vorausschauend und gemeinsam – Ein starkes Netzwerk entsteht
Der strukturierte Onboarding-Prozess zeigt: Der Beitritt zu IDS ist kein bloßer „Systemanschluss“, sondern ein bewusster Integrationsschritt in ein Netzwerk, das auf Zusammenarbeit, Qualität und Innovation setzt. Die neuen Partner werden vom ersten Tag an aktiv eingebunden, erhalten fachliche und persönliche Unterstützung und profitieren vom umfassenden Know-how der IDS Zentrale sowie des gesamten Netzwerks.
Und auch umgekehrt profitiert IDS: Die neuen Partner bringen wertvolle Erfahrungen ihrer bisherigen Tätigkeit, insbesondere auch aus den Wettbewerbskooperationen mit. Sie stellten gut vorbereitete, fundierte und detaillierte Fragen, beispielsweise zum Aufbau der Direktverkehre oder zum Thema Security. Ganz klar: Es ist ein „Win-Win“ für alle Beteiligten.
Mit dem Onboarding der neuen IDS Partner Kleine, Hartmann, Lohmöller und Müller sowie Geis Krüger und Erka wächst IDS nicht nur in der Fläche, sondern auch in seiner Kompetenz und Vielfalt. Der erfolgreiche Start dieser neuen Partnerschaften beweist: Gut vorbereitete Integration ist der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg im Netzwerk.